Wieder in der Heimat
Dort angekommen, konnten wir endlich wieder unsere Familien in die Arme nehmen... Schööön! Und Claudia und Bettina haben es sich auch nicht nehmen lassen, uns direkt in Düsseldorf zu begrüßen...
War schon seltsam, am Flughafen wieder deutsche Schilder zu lesen, andere Leute Deutsch sprechen zu hören, in Euro zu bezahlen, über eine zweispurige Autobahn (mit blauen Hinweisschildern!) nach Hause zu fahren - aber wir freuen uns, wieder in der Heimat zu sein! Komisch war es auch, dass Andrea und ich uns nach fünf Monaten trauter Zweisamkeit plötzlich wieder trennen mussten...
Im schönen Schöppingen angekommen, gab es zum Abendessen erstmal was Leckeres vom Grill. Mhm - das hab ich ja vermisst! Endlich nicht mehr Hamburger und Hot Dogs...
Anschließend gab's eine kleine Überraschung: Den Nachtisch in Form von Spaghetti-Eis haben mir die Mädels, Boogie & Markus in einem hupenden Auto-Korso gebracht! Juhu! War dann ein sehr schöner Abend auf der Terrasse...
Den Donnerstag hab ich dann dafür genutzt, mal ordentlich auszuschlafen. Jetlag lässt grüßen! Auch Freitag hätte ich den ganzen Tag verpennen können.. Aber abends wollten die Mädels ja zum Sportplatz - und Bettina wollte mich eigentlich um punkt halb sieben von zuhause abholen. Aber stattdessen gab's die nächste Überraschung: Statt Bettinas B-Mobil kam ein ganzer Planwagen auf den Hof gefahren... mit Deutschland-Flaggen geschmückt und 'ner Menge Radler beladen... Und drauf: Die Mädels... Als sie dann noch ein selbstgedichtetes Liedchen gesungen haben, wusste ich echt nicht mehr, wie ich gucken sollte! Da war ich wirklich völlig perplex...
Nach einer Rundfahrt durch die Schöppinger Wiesen und Felder, vorbei am Sportplatz und über den Berg - mit einer kleinen Flunkyballeinlage - ging es zum Grillen zu Ramona. Herrlich!
Damit ist das Auslandssemester also endgültig abgeschlossen, und somit auch mein Blog - das hier ist dann wohl der letzte Eintrag...
Schön war's in Amerika! Eine tolle Erfahrung. Aber ich bin auch gerne wieder zuhause... Einiges werd ich vielleicht vermissen (die free refills auf Cola im Restaurant zum Beispiel), aber im Großen und Ganzen fühl ich mich in good old Germany doch heimischer. Und ich denke mal, Andrea geht's genauso...
Ein dickes Dankeschön gilt jedenfalls meiner Familie und meinen Freunden für die Unterstützung vor, während und nach dem großen USA-Abenteuer! Ihr seid super...
Achja, Andrea - toll, wie du's fünf Monate am Stück mit mir ausgehalten hast! :-)
Anne