Von Jetlag, Palmen und vielen, vielen gelaufenen Meilen...
Zwei Nächte haben wir jetzt schon im wunderschönen Northridge verbracht. Unser erster Eindruck?
- Campus: Riiiiesig! Wir haben schon den einen oder anderen Kilometer-, sorry, Meilenmarsch hinter uns. Und haben wahrscheinlich längst noch nicht alles gesehen... Wir wohnen offiziell AUF dem Campus - aber zur Bibliothek und zu den Hörsälen müssen wir etwa eine halbe Stunde laufen. Wer hatte denn auch die blöde Idee, ein Sportstadion nach dem nächsten dazwischen zu bauen? (Sport, hach, völlig überbewertet....!!!) Wir überlegen, uns einen dieser trendigen Tretroller anzuschaffen.
Neben einer Menge Palmen gibt's hier übrigens auch alles andere, was das Herz begehrt. Im Prinzip ist der Campus eine kleine Stadt: Vom Burger King über das Fitnessstudio, das Handygeschäft, den Supermarkt, das Schwimmbad, den Golfplatz bis zum Jamba Juice. Achja, ein L.A. Police Department gibt's auch - ein Haus neben unserem.....
- Unser Apartment: Tja. Luxus ist echt was anderes. Unser Zimmer ist ganz schön spärlich eingerichtet, die Möbel haben auch schon bessere Zeiten erlebt. Aber mit ein bisschen Deko sieht's schon ganz wohnlich aus! Der Rest der Wohnung ist auch ganz okay. Ziemlich viel Fläche, aber ziemlich wenig zum Reinstellen! Blöderweise hat uns auch niemand Besteck und Geschirr hier gelassen. Am ersten Tag musste ich mein Butterbrot mit dem Ende einer (unbenutzten!!) Zahnbürste schmieren....
Die Betten sind auch ganz schön winzig und nicht gerade extrem bequem, aber das macht nix: Schlafen können wir eh nicht lange. Spätestens um sieben Uhr morgens sind wir topfit, weil wir unseren Jetlag wohl noch nicht ganz los sind. Dafür können wir um neun Uhr abends ratzen wie die Weltmeister.
Ach, der Swimming-Pool direkt am Haus ist übrigens ganz nett. Hehe.
- Unsere Mitbewohner: Zwei asiatische Mädels. Tungun und Dora (sie heißt eigentlich anders, aber niemand kann ihren chinesischen Namen aussprechen), aus Korea und Taiwan. Tungun kann leider kein Englisch und hat auch nicht so richtig Lust, sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Aber Dora ist wirklich nett! Just in diesem Moment kommt allerdings komische asiatische Musik aus ihrem Zimmer. Ist aber verzeihlich.
- Die anderen Programm-Teilnehmer: Fünf an der Zahl, auch Deutsche.
- Das Wetter: Über 20 Grad, wolkenloser Himmel, Sonnenschein. T-Shirt-Wetter vom Feinsten!
- Die Kurse: Uni fängt erst nächste Woche an. Wir müssen unsere Kurse noch wählen. Problem: Die amerikanischen Studenten durften sich schon seit einigen Wochen online anmelden. Ergebnis: Kurse alle voll. Konsequenz: Wir müssen Bettel-Emails an die Profs schreiben, um noch zugelassen zu werden. Wir brauchen mindestens vier Kurse, um nicht aus Amiland rausgeworfen zu werden. Drei davon müssen in Deutschland angerechnet werden, damit wir Bafög kriegen. Deadline ist der 5. Februar. Bis dahin müssen wir unseren Stundenplan zusammen haben. Drückt die Daumen!
Jetzt steht aber erstmal das Wochenende ins Haus. Wir planen den einen oder anderen schönen Ausflug und werden euch sicherlich davon berichten....
Andrea & Anne
PS: Wir haben übrigens auch mal probiert, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Man setzt sich einfach an eine Bushaltestelle und wartet. Vielleicht kommt ein Bus, vielleicht auch nicht. Auf dem Plan steht nämlich keine genau Uhrzeit, sondern nur, dass alle 10-30 Minuten was vorbeikommen soll....
- Campus: Riiiiesig! Wir haben schon den einen oder anderen Kilometer-, sorry, Meilenmarsch hinter uns. Und haben wahrscheinlich längst noch nicht alles gesehen... Wir wohnen offiziell AUF dem Campus - aber zur Bibliothek und zu den Hörsälen müssen wir etwa eine halbe Stunde laufen. Wer hatte denn auch die blöde Idee, ein Sportstadion nach dem nächsten dazwischen zu bauen? (Sport, hach, völlig überbewertet....!!!) Wir überlegen, uns einen dieser trendigen Tretroller anzuschaffen.
Neben einer Menge Palmen gibt's hier übrigens auch alles andere, was das Herz begehrt. Im Prinzip ist der Campus eine kleine Stadt: Vom Burger King über das Fitnessstudio, das Handygeschäft, den Supermarkt, das Schwimmbad, den Golfplatz bis zum Jamba Juice. Achja, ein L.A. Police Department gibt's auch - ein Haus neben unserem.....
- Unser Apartment: Tja. Luxus ist echt was anderes. Unser Zimmer ist ganz schön spärlich eingerichtet, die Möbel haben auch schon bessere Zeiten erlebt. Aber mit ein bisschen Deko sieht's schon ganz wohnlich aus! Der Rest der Wohnung ist auch ganz okay. Ziemlich viel Fläche, aber ziemlich wenig zum Reinstellen! Blöderweise hat uns auch niemand Besteck und Geschirr hier gelassen. Am ersten Tag musste ich mein Butterbrot mit dem Ende einer (unbenutzten!!) Zahnbürste schmieren....
Die Betten sind auch ganz schön winzig und nicht gerade extrem bequem, aber das macht nix: Schlafen können wir eh nicht lange. Spätestens um sieben Uhr morgens sind wir topfit, weil wir unseren Jetlag wohl noch nicht ganz los sind. Dafür können wir um neun Uhr abends ratzen wie die Weltmeister.
Ach, der Swimming-Pool direkt am Haus ist übrigens ganz nett. Hehe.
- Unsere Mitbewohner: Zwei asiatische Mädels. Tungun und Dora (sie heißt eigentlich anders, aber niemand kann ihren chinesischen Namen aussprechen), aus Korea und Taiwan. Tungun kann leider kein Englisch und hat auch nicht so richtig Lust, sich mit Händen und Füßen zu verständigen. Aber Dora ist wirklich nett! Just in diesem Moment kommt allerdings komische asiatische Musik aus ihrem Zimmer. Ist aber verzeihlich.
- Die anderen Programm-Teilnehmer: Fünf an der Zahl, auch Deutsche.
- Das Wetter: Über 20 Grad, wolkenloser Himmel, Sonnenschein. T-Shirt-Wetter vom Feinsten!
- Die Kurse: Uni fängt erst nächste Woche an. Wir müssen unsere Kurse noch wählen. Problem: Die amerikanischen Studenten durften sich schon seit einigen Wochen online anmelden. Ergebnis: Kurse alle voll. Konsequenz: Wir müssen Bettel-Emails an die Profs schreiben, um noch zugelassen zu werden. Wir brauchen mindestens vier Kurse, um nicht aus Amiland rausgeworfen zu werden. Drei davon müssen in Deutschland angerechnet werden, damit wir Bafög kriegen. Deadline ist der 5. Februar. Bis dahin müssen wir unseren Stundenplan zusammen haben. Drückt die Daumen!
Jetzt steht aber erstmal das Wochenende ins Haus. Wir planen den einen oder anderen schönen Ausflug und werden euch sicherlich davon berichten....
Andrea & Anne
PS: Wir haben übrigens auch mal probiert, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Man setzt sich einfach an eine Bushaltestelle und wartet. Vielleicht kommt ein Bus, vielleicht auch nicht. Auf dem Plan steht nämlich keine genau Uhrzeit, sondern nur, dass alle 10-30 Minuten was vorbeikommen soll....
1 Comments:
Na das klingt ja alles ganz gut bei euch... bis auf das mit den kursen. ich hoffe ich kriegt das irgendwie geregelt. Aber ihr macht das schon. Aber eure Anlage da... Swimming Pool direkt vorm Haus, Burger King... alles. Is ja super.. da kann man echt neidisch werden.. und dan das Wetter *neid
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